Als Fotografin in Leipzig habe ich das erste Coffee Festival in den Pittlerwerken begleitet und die besondere Atmosphäre in einer Reportage eingefangen. Zwischen Röstereien aus Plagwitz, Wahren und der Südvorstadt trafen Besucherinnen und Besucher aus Leipzig, Sachsen und ganz Deutschland aufeinander. Meine Eventfotografie zeigt lebendige Panels, persönliche Begegnungen und die stillen Momente beim gemeinsamen Kaffee – genau das, was ich an Eventfotografie, Unternehmensportraits und Behind-the-Scenes-Aufnahmen liebe.
Was alle verband: die Liebe zu gutem Kaffee.
Zwischen Siebträgermaschinen, duftenden Bohnen, Workshops und gemütlichem Zusammensitzen habe ich als Fotografin die Atmosphäre eingefangen – und war erstaunt, wie viel Leidenschaft, Wissen und Kreativität in der Welt des Kaffees steckt. *
Mit dabei waren Cafés und Röstereien* aus Leipzig, die ihre Vision und Leidenschaft für Kaffee präsentierten:
Co.hilo aus Plagwitz, die als Genossenschaft arbeiten und Kaffee gemeinschaftlich neu denken.
Obenauf Kaffee, ebenfalls in Plagwitz zuhause, die Bohnen ausschließlich im Dschungel ernten lassen – wildwachsend, ohne Plantagen. Dazu gibt es eine eigene Rösterei und eine Schauküche für Workshops.
parea coffee roasters in Wahren, mit Café, Rösterei und Workshops direkt vor Ort. Legendär: ihr Espresso Under Pressure #Lovebowie, der wie ein Sound im Ohr nachklingt.
hiKoffi aus der Südvorstadt, die Kaffee umweltfreundlich per Lastenrad ins Büro oder nach Hause liefern – verpackungsfrei dank ihres Tausch-Eimersystems.
Diese Vielfalt zeigt: Leipzig ist nicht nur ein Ort zum Kaffeetrinken, sondern eine Stadt, in der Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Qualität Hand in Hand gehen.
Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt, mit kulinarische Partner:innen* aus Leipzig:
parea coffee roasters servierte neben Espresso auch Cookies und kleine Patisserie-Kunstwerke.
Mazapita aus Schleußig begeisterte mit ihrer Foodtruckküche – kreativ, würzig, zum Reinbeißen.
Cavo brachte die perfekte Ergänzung: frisch belegte Banh Mi, die den Kaffeeduft wunderbar begleiteten.
Dazu gab es Eiskaffee, gemütliches Zusammensitzen auf dem Gelände und die „Bring deinen Becher“-Aktion, die Nachhaltigkeit sichtbar machte. Ein Festival mit Haltung – und Herz.
Spannend war auch das Nachmittags-Panel um 16 Uhr. Dort stellte Maximilian Grimm von MARO Coffee Engineering aus Suhl / Thüringen die Entwicklung ihrer eigenen Siebträger-Kaffeemaschine vor – ein Stück Ingenieurskunst voller Leidenschaft, die er zusammen mit Robin Kuprat mehr als nur ausgetüftelt hat.
Auch Obenauf Kaffee brachte wertvolles Wissen mit: Sie erklärten, warum Kaffee manchen Menschen sauer auf den Magen schlägt. In industriell produzierten „Vollverwerter-Kaffees“ werden oft auch unreife, grüne Bohnen mitgeröstet – diese können Magenreizungen auslösen. Qualitative Röstereien achten deshalb darauf, nur reife Bohnen zu verarbeiten.
Ein weiterer faszinierender Punkt: In der Wilhelma in Stuttgart wird aktuell an Kaffeesamen geforscht. Das mag auf den ersten Blick exotisch wirken, ist aber entscheidend für die Zukunft. Es geht darum, die Vielfalt der Kaffeebohnen zu bewahren – damit wir langfristig Zugang zu unterschiedlichen Sorten haben und Kaffee nicht zur Monokultur verarmt.
Und ja: Man konnte hier eine Menge lernen. Zum Beispiel, warum entkoffeinierter Kaffee nicht gleich entkoffeinierter Kaffee ist – erklärt von Optimist Coffee, die ihre Lieferketten mit größter Sorgfalt prüfen. Einmal mehr wurde klar: Hier trafen sich echte Kaffeenerds, die Wissen mit Begeisterung teilen.
Neben Leipzigs Szene waren auch Röstereien und Produzenten* aus vielen Regionen Deutschlands vertreten – ein Beweis dafür, wie stark das Thema Kaffee vernetzt:
Optimist Coffee aus Bayern – tiefstes Süddeutschland, wo Kaffee mit derselben Ernsthaftigkeit wie in Sachsen geliebt wird.
55 Degrees aus Hamburg – Herz des Nordens, mit Elan und Küstengeist.
Röstbrüder aus Weimar, Thüringen – traditionsbewusst und zugleich modern.
Firstcrack Roasters aus Berlin – urban, innovativ und experimentierfreudig.
Kaffeemänner Rösterei aus Aschersleben, Sachsen-Anhalt – handwerklich und voller Liebe zur Bohne.
Hallunken Kaffee aus Halle an der Saale, Sachsen-Anhalt – unserer charmanten Nachbarstadt mit besonderem Charakter.
Seven Hills Rösterei aus Bamberg, Bayern – fränkische Leidenschaft für Kaffee.
MØLK aus Frankfurt am Main, Hessen – Produzenten von Hafermilch aus Deutschland, die pflanzliche Alternativen neu denken.
Matilda Nola aus Wiesbaden, Hessen – Designerin, die Kaffeesäcke kunstvoll zu Taschen recycelt und ihnen ein zweites Leben schenkt.
Ein Schmelztiegel aus Ideen, Menschen und Geschichten – von Nord bis Süd, von Ost bis West, und mittendrin: Leipzig.
Das erste Coffee Festival in Leipzig hat gezeigt: Hier wächst mehr als nur eine Szene. Hier entsteht ein Netzwerk von Menschen, die Kaffee mit Haltung leben – vom Rösten in Plagwitz und Wahren bis zu nachhaltigen Lieferideen aus der Südvorstadt.
Und es ist ein Fest, das über die Stadtgrenzen hinausstrahlt – bis nach Thüringen, Sachsen-Anhalt, Bayern, Hessen, Hamburg und Berlin. Leipzig wird so einmal mehr zum Hotspot für Kaffee, Kultur und kreative Begegnungen.
Mein Tipp: Wer Kaffee liebt, sollte diese Röstereien besuchen – ob in Schleußig, Plagwitz oder Wahren. Leipzig hat Geschmack, Vielfalt und Herz.
Als Fotografin in Leipzig durfte ich diese besonderen Momente beim Coffeefestival einfangen – von lebendigen Panels über atmosphärische Begegnungen bis hin zu den stillen Szenen beim gemeinsamen Kaffee. Genau das liebe ich an meiner Arbeit: Events in Leipzig und Sachsen fotografisch begleiten und gleichzeitig authentische Businessportraits, Unternehmensfotografie und Behind-the-Scenes-Aufnahmen für Firmen, Kreative und Teams entstehen zu lassen.
Wenn Sie ein Event in Leipzig, Sachsen oder Mitteldeutschland planen oder authentische Portraits und Unternehmensfotos für Ihre Marke wünschen, freue ich mich darauf, Ihre Geschichte in Bildern sichtbar zu machen.
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