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Wie poste ich authentisch und gewinnbringend auf Social Media meine Fotos – in sechs Schritten

Jede von uns hängt auf Social Media ab. Wir alle konsumieren Fotos, Videos und Content, der für uns gemacht wurde. Doch was passiert, wenn wir uns selbst präsentieren sollen? Oder unser Angebot promoten wollen? Fühlt es sich für dich auch manchmal zäh an? Kommst du nicht in den Fluss? Und konsumierst du länger, als du gepostet hast? Ja? Dann bist du damit nicht allein. Wenn du wissen magst, wie du das ändern kannst, lies gern meine wertvollen Tipps für authentisches und gewinnbringendes Posten.

 

In sechs Schritten zu umsatzstarken Content 

Ich stelle dir ein paar Tipps vor, wie du leichter auf Social Media posten kannst. Und wie du dadurch dein Angebot authentisch verkaufst, ohne gleich deine Seele zu verkaufen.

  1. Beginne dein Brainstorming mit Google

Nein, du sollst jetzt nichts recherchieren 😅 Sondern in einer Datei erstmal alle Infos sammeln, die du für dein Posting benötigst. Dadurch hast du gleichzeitig eine Übersicht erstellt und kannst diese später noch für weitere Kanäle nutzen. 

 

Brainstorme und füge deine Ideen in einer Tabelle zusammen. Denn der eigentliche Grund dafür ist: Klarheit. Du bekommst etwas Abstand und durch die Überlegung ein Gefühl dafür, was du für deine authentische Aussage auf Social Media brauchst. 

 

Das muss nicht sonderlich kompliziert sein. Es reicht, wenn du dir dafür eine Googletabelle anlegst. Excel oder ein anderes Tabellenprogramm gehen auch.

 

In den Kopf trägst du die folgenden Daten und füllst sie mit deinen geplanten Inhalten:

 

Post-Art: Reel, Carousel, Beitrag, etc. 

Keyword: „Social Media Fotos“

Titel: „Umsatzstarke Social Media Fotos“

Text: Bli Bla Blubb 

Link: den du später verlinken möchtest

Foto: Füge dein Foto(s) ein oder benenne dein angedachtest Foto

 

Und schon hast du eine klare Idee, wie dein Posting aussehen könnte und auch, welche Slides oder Textpassagen wo hingehören. Wenn du das in fünf Minuten machst, ist das vollkommen ausreichend. Das ist nur die Skizze.

  1. Nutze Canva für deine Gestaltung

So einfach das klingt, so lange habe ich das vor mir hergeschoben. Ich hoffe, du machst nicht den gleichen Fehler! Jetzt zumindest nicht mehr. Tatsächlich habe ich lieber auf Instagram rumgehangen und den Editor genutzt, als Canva einzusetzen. Schäm on me 🙃

 

Canva ist so viel einfacher zu bedienen. Was bin ich manchmal fuchsig geworden, wenn im Reel der Text nicht an der richtigen Stelle sitzt. Oder ich habe ewig gefriemelt, um ein Overlay in die Story zu zeichnen. 

 

Und in Canva lege ich eine Folie drüber, passe die Transparenz an und zack habe ich genau den Hintergrund, den ich für meinen Text brauche. 

 

Du kannst mittlerweile auch Videos schneiden. Und auch die canva-interne KI wird zunehmend besser. Probiere es gern aus beim nächsten Posting.

  1. Lege dir einen Foto-Ordner auf deinem Schreibtisch an

Beruflich habe ich ein Ablagesystem für die Business & Branding Fotos meiner Kund:innen. Aber meine persönlichen Fotos, uiuiui! Die (f)liegen bisher noch überall herrum. Ein Grund mehr, mich endlich um meine eigenen Fotos zu kümmern und mich an diesen Leitfaden zu halten. Yeay 😍

 

Egal wieviele Fotos du bereits von dir hast, liegen sie, wie bei mir, wild auf deinem Rechner? Teilweise auf dem Smartphone? Oder in irgendwelchen Clouds? Oder in Canva und teils im Favoritenalbum?

 

Wenn du noch keine Organistion für deine Aufnahmen hast, überlege dir für die Zukunft einen für dich geeigneten Platz. Vielleicht auch jederzeit abrufbar (online) und so, dass du ihn immer schnell erreichst und nenne ihn dann: Fotos.

 

Das kann ein Google Ordner sein oder ein virtueller Ordner auf deinem Schreibtisch. Vom Album auf deinem Smartphone rate ich dir eher ab. Das Handy kann beim Paddeln in den Fluss fallen oder ungesichert auf dem Boden zerschellen. Alles schon da gewesen. Nutze lieber Orte, die beständig sind. Oder sichere sie dreifach ab, wenn du kannst. Dann auch gern auf dem Smartphone.

  1. Unterteile deinen Foto-Ordner in zwei weitere 

Unterteile deinen Foto-Ordner in zwei weitere Ordner, um deine Social Media Fotos künftig besser zu organisieren.

 

Platziere hier deinen ersten Ordner „Über Mich“ oder „Über Mich Fotos“ für alle deine Bilder, Fotos, Collagen und Videos, die dich deutlich zeigen. 

 

Nenne den zweiten Ordner „Auftragsfotos“ oder „Business Fotos“ oder „Branding Fotos“, je nachdem, was für dich am geeignetsten erscheint. Und füge hier alle Bilder und Aufnahmen hinzu, die im Rahmen deines Businesses erstellt wurden. Egal, ob vom Profi, deiner Freundin oder von dir.

Und denke auch an deine Eventfotos, deine Produktbilder oder Aufnahmen vom Retreat. Alles was aufs Business bezogen fotografiert wurde, gehört hierher. Und das sind dann die Fotos, worauf dein Gesicht nicht zu erkennen ist.

 

Wenn sich die Über Mich Fotos hier erneut wiederfinden würden, weil du nur ein Profilbild und zwei, drei Busines Fotos von dir hast. Oder aus anderen Gründen: kein Problem. Dann reicht ein Ordner.

 

Und wenn du ein Fotoshooting für deine Social Media Content planst, aber noch kein Material hast, kannst du den zweiten Ordner für später anlegen.

 

Falls du mehr wissen möchtest, welche Social Media Fotos für dich geeignet wäre, frage mich gern in den Kommentaren oder schreibe mir: hallo@gildemeister-fotografie.de

 

  1. Organisiere dich auf Canva

Das Gleiche, was du mit deiner Fotoablage gemachte hast, kannst du auf Canva übertragen. 

 

Natürlich ist es dir überlassen, alle Fotos nur hier zu sammeln. Und nicht noch an einem zweiten Platz zu sichern. Aber ich empfehle dir gern erneut, dass du im Falle eines Falles alle Aufnahmen an zwei verschiedenen Stellen aufgehoben haben solltest 😬🙌😊 Hope you never need it.

 

Canva ist ein externer Anbieter, ein sogenannter Drittanbieter. Sollten sie beschließen, dass sie ihr Geschäftsprinzip ändern. Oder es einen Serverausfall gibt oder xyz passiert, dann wären schlimmsten Falls alle Fotos weg, die du nur hier gespeichert hättest. Aber, du bist ja schlauer und hast sie sowieso extern gelagert 😉

 

Was du in der Bezahlversion machen kannst: du kannst dir verschiedene Ordner anlegen. Mittlerweile bietet die kostenlose Version das ebenfalls an. 

 

Wenn du magst, benennst du sie wieder wie oben genannt. 

Einen Ordner mit deinen Selfies/Über Mich. 

Und einen mit deine Business Fotos, die ohne dein Gesicht sind.

 

Diese Klarheit erleichtert dir das Posten ungemein. Es ergibt sich eine organische Struktur. Sie kann sogar inspirierend wirken. Ich liebe es, so zu arbeiten. Ich wurde mit der Zeit immer schneller und habe schon in Gedanken neue Ideen für anderen Content, der auf dieser Struktur aufbaut. 

 

So verzweigt sich das zu einem natürlichen Geflecht von Social Media Content und ermöglicht mir, mich anderen Dingen zu widmen: meinem Tagesgeschäft wie Bildbearbeitung und Fotoshootings.

  1. Du beginnst deinen Post zu kreieren 

Jetzt, wo du die Vorarbeit gemacht hast, weißt du:

 

Was du wie posten möchtest.

Welche Inhalte/Texte/Links nötig sind. 

Und du hast eine Übersicht, welches Bildmaterial dir zur Verfügung steht. 

 

Folglich brauchst du diese nur noch so zu kombinieren, dass dein Social Media Post ein Erfolg wird. 

 

Je nachdem, wo du deinen Post veröffentlichst, hast du die Möglichkeit, dein Layout entsprechend auszuwählen. 

 

Wenn du gut ausgestattet bist und genügend Bildmaterial zusammen hast, wünsche ich dir viel Freude mit deiner neuen Struktur! Das Posten wird dir künftig viel leichter von der Hand gehen. Es wird dir so vorkommen, als ob du eine virtuelle Assistentin hast, die dir das schnell zaubert. 

 

Fazit: Klarheit ist der beste Weg zu einfachem Posting

Alles, was du brauchst, ist etwas Struktur und Ordnung. So lame das klingt, so hilfreich ist es. Alles was du brauchst, um kreativ und produktiv zu sein und für deinen Umsatz Content zu produzieren, ist: Klarheit.

 

Jetzt kannst du dir in Ruhe überlegen, wie dein Content deiner Wunschkund:in weiterhelfen wird. 

Du hast eine klare Vorstellung davon, was du wie posten möchtest. Und du wirst, wenn du alles entsprechend umsetzt, viel einfacher von deinem Publikum verstanden werden. Weil du prägnanter wirst. Planst du deinen Inhalt vom ersten Moment und hast eine Struktur für deine Unsetzung dessen, ist es ein Einfaches, sich klar auszudrücken. Und deinen Content in Text und Bild verständlich und ansprechend umzusetzen.

 

Mit der Zeit wird sich ein roter Faden durch deine Postings ziehen. Und du sitzt, statt einen Tag lang, nur noch wenige Minuten dran. Dein System hilft dir, deinen Umsatz zu steigern. Du sparst dir Zeit und Nerven, die du für dein Tagesgeschäft brauchst.

 

Und diese Klarheit bringt dich zu einer Leichtigkeit. Plötzlich ist Social Media nicht länger ein Buch mit sieben Siegeln. Sondern deine Spielwiese für Umsatz im Flow.

 

Verrate mir gern in den Kommentaren, ob du schon mit einem ähnlichen System arbeitest? Oder, ob deine Fotos noch stimmig sind? Oder gern auch, ob du nach dem Zusammentragen deines Foto-Ordners festgestellt hast, ob du noch genügend Business Fotos für die nächsten drei-sechs Postings haben wirst. 

 

Du bekommst ein besseres Gefühl für deine Social Media Fotos. Da bin ich mir sicher. Und deine Sichtbarkeit wird zusehends wachsen.

Ich bin gespannt, welche Erkenntnis du haben wirst. Halte mich gern auf dem Laufenden! 

 

Deine Antje Gildemeister 

 

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