Fünf Tipps für dein erstes Branding Fotoshooting, das rockt!
Hej, ich bin Antje Gildemeister. Fotografin und Kreativkopf von Gildemeister Fotografie. Ich liebe es, Branding Fotos zu konzipieren und die passende Stimmung auf deinen Fotos zu transportieren, dass dein Wachstum sich steigert und deine Sichtbarkeit wertvolle Kund:innen anzieht.
Und heute verrate ich dir, welche fünf Punkte für dein Branding Fotoshooting unerlässlich sind.
Falls du jetzt denkst, dass ich mit dir die passenden Farben und das perfekte Business Outfit teile, muss ich dich leider enttäuschen. Die Frage nach dem Outfit für ein Fotoshooting kommt erst am Ende eines Branding Calls. Im Vorfeld geht es um andere Themen. Wenn du wissen magst, was mein individueller Prozess ist, dann nehme ich dich heute mit hinter die Kulissen. Du erhältst wichtige Tipps, die du vor, während und nach dem Branding Call mit mir bekommst.
1. Mein erster und wichtigster Tipp für deine Branding Fotos ist: Klarheit.
Vor einem umfangreichen Branding Fotoshooting brauchst du Klarheit. Entwerfe für dein Branding Fotoshooting ein Visionboard oder notiere dir deine Antworten im Journal. Warum und welche das sind, erzähle ich dir in diesem Artikel.
2. Wofür braucht es die Vorbereitungen bzw. einen Branding Call?
Vorab: Der Branding Call und die Prozesse drumherum sind ein geführtes Brainstorming. Mein Fokus liegt auf einem ausgeklügelten Fragebogen. Ohne gezielte Fragen funktioniert nicht mal ein Business Fotoshooting bei mir.
Jede Nuance, die ich an Persönlichkeit in deine Fotos einfließen lassen kann, weiß ich bildsprachlich umzusetzen. Aber ohne Infos funktioniert das nur mäßig bis gar nicht.
Im Branding Call lerne ich dich und dein Business besser kennen. Jede Antwort kann für dein Moodboard dienlich sein.
Dann kommen meine Erfahrungen und spielerischen Ideen zum Ausdruck. Aus dieser neuen Perspektive entwickeln wir gemeinsam deine Bildsprache.
Alles, was wir vor dem Fotoshooting bedacht haben, können wir beim Fototermin einfließen lassen. Und dann könnten wir spontan vom Plan abweichen, wenn uns danach wäre, solange wir die Rahmenbedingungen erfüllen. Die Rahmenbedingungen sollten für beide Seiten passen, technisch möglich sein und Raum für Spontanität lassen. Dann entstehen die besten Aufnahmen, die individuell und wertvoll für deine Wunsch Kund:innen sind.
Das beginnt bei der Formatfrage, geht über die Stimmung der Bilder und endet bei der Farbwiedergabe. Also, bist du bereit? Dann lass uns gern loslegen.
3. Starte deine Branding Fotos mit der Formatfrage
Wofür brauchst du die Fotos? Auf welchen Kanälen spielst du sie aus?
Wenn du Fotos für deine Website brauchst, das wirst du als Designer:in kennen, dann gab es früher eine Regel: Die Fotos mussten für den Header Querformate sein, um den Bildschirm auszufüllen. Und auf Instagram wurden, vor den Reels, hauptsächlich Quadrate benötigt. Das ist teils überholt.
Heutzutage besteht eine Website nicht nur aus einer Desktopansicht. Seit den Smartphones werden Websiten für mobile Ansichten optimiert. Was bedeutet, dass wir mehr Fotos als Hochformate einsetzen können. Außerdem funktioniert Social Media ebenfalls mit Hochformaten. Siehe TikTok, Instagram, Pinterest und Co. Würden alle Fotos nur als Querformate aufgenommen, kann das problematisch werden.
Du brauchst die Frage nach dem Format nicht detailliert zu beantworten. Es reicht, wenn du dir eine grobe Vorstellung davon machst. Wichtig ist, dass es vorab mitgedacht wird. Um später nicht auf gute Fotos im falschen Format verzichten zu müssen.
4. Kläre im Branding Call die Atmosphäre und das Setting: Wo fotografieren wir?
Ich finde Stimmungen und Farben auf Fotos sehr wichtig. Ein Ort kann das wunderbar transportieren. Und deine Kleidung sowie Accessoires werden das später beim Fotoshooting ergänzen.
Überlege dir, welcher Ort und warum er für dich in Frage käme.
Ist jemand eher introvertiert, würde ich diejenige nicht vor einer knallpinken Wand mit grellgelbem Oberteil posieren lassen. Und ist jemand eher extrovertiert, würde ich diejenige nicht in einer neutralen Umgebung in beige Tönen fotografieren, ohne andere Akzente zu setzen. Das Prinzip sollte klar sein? Genau: Suche dir möglichst einen Ort für dein Branding Fotoshooting, der deine Persönlichkeit unterstreicht und deinem Business zuträglich ist.
Du merkst, ich versuche herauszufinden, wie jemand tickt und lasse meine Gedanken kreisen, welche Umgebung dazu passen könnte. Vielleicht hast du ja schon eine Location Idee? Lass mal hören. Ich bin neugierig 🙂 Bist du eher Typ Drinnie oder Draußie? Und passt das gut zu deinem Business?
5. Die wichtigste Frage im Branding Call, ist die nach deiner Zielgruppe
Für wen machen wir die Fotos?
Durch weitere gezielte Fragen, würde ich dich nach deiner Wunschkund:in fragen: Wer ist deine Wunschkundin und was sieht sie sich gern an, welchen Stil mag sie?
Wenn du zum Beispiel nur männliche Kunden ab 50 hättest, würdest du dich für eine Hüpfburg oder eine gediegene Gegend auf den Fotos entscheiden? Es müssten dabei keine gedeckten Farben sein.
Doch wenn die Zielgruppe naturverbunden ist und dein Business auch eine Naturkomponente mit sich bringt, dann würde ich unbedingt raus in den Wald oder in eine Landschaft oder natürliche Elemente in einem Raum einbringen.
Wenn dein Business technisch ist und du introvertiert bist, deine Kund:innen sind vierzigjährig und durchweg weiblich? Dann würde ich die Technik auf deinen Fotos so transportieren, dass sie angenehm daherkommt. Wäre die Zielgruppe männlich, ab 50, würde ich mit klaren Kompositionen arbeiten und kühlere Farben bevorzugen.
Aber ich bin auch gewillt, das aufzubrechen und nicht in Stereotypen zu denken. Doch das entscheide nicht ich, sondern du als meine Kund:in. Ich kann dich hier beratend unterstützen.
Fazit:
Als Übung: Fühle mal rein, was deine Wunsch-Kund:in gern von dir sehen möchte. Und kombiniere das mit deiner Location. Et voila, du hast ziemlich schnell ein Gespür, was bei deinem Fotoshooting für dich in Frage kommt.
Jeder Branding Call ist sehr individuell. Alle Gedanken bilden sich im Branding Prozess als Vision ab. Kein Fotoshooting gleicht dem anderen. Was für dich als Selbstständige viele Vorteile mit sich bringt, ist die Wiedererkennung, sie steht dabei ganz vorn.
Ohne dieses Brainstorming, ohne diese Vision- & Moodboards entstünden keine Ideen, die den Fotos zuträglich wären. Es braucht immer etwas Futter, Infos für die Skizzierung. Und wenn es nur eine Handvoll Fragen sind. Die Antworten und der Dialog ergeben eine grobe Richtung. Das ist wichtig und ausreichend für die nächsten Schritte und deine weiteren Entscheidungen, um ein erfolgreiches Branding Fotoshooting umzusetzen. Melde dich gern für mehr Infos bei mir: hallo@gildemeister-fotografie.de
Diese und eine Menge weiterer Fragen für deine Branding Fotos, findest du auch auf meinem Freebie.
Dem Branding Foto Mind Guide.
Mit Beispielfotos und Platz für deine Notizen kannst du dich auf noch mehr Details einlassen und konkreter werden. Dieser Leitfaden bildet die wichtigsten Themen ab, um dein Moodboard anzufertigen oder ein Gespür für dein erstes Branding Fotoshooting zu bekommen, ohne gleich in einen Call zu müssen. Du kannst ihn dir ganz in Ruhe herunterladen und auf leichte und schöne Weise mehr über dich, dein Business und deine zukünftigen Branding Fotos erfahren. Nutze meine Branding Strategie für deine neuen Branding Fotos.